Schön, dass du da bist! Du bist auf meinem Food- & Travel-Blog gelandet – hier gibt es in unregelmäßigen Abständen leckere Rezepte, Reiseberichte, manchmal aber auch Off-Topic-Gedöns. Viel Spaß! Du hast Fragen, Anregungen, Kritik oder willst einfach mal Hallo sagen? Dann schreib mir!
Ja, ich gebe es zu: Ich kaufe oft zu viel ein. Das führt dazu, dass Dinge alt werden, bevor ich sie essen kann. Bananen zum Beispiel. Ich liebe Bananen. Ich esse täglich eine Banane. Deshalb kaufe ich sie großzügig ein. Und dann habe ich meinen Verbrauch doch wieder überschätzt und schwupps, sind drei Bananen fast schwarz. Die gute Nachricht: Genau diese Exemplare sind perfekt für dieses Rezept!
Whaaaat?! Ich hab zuletzt im Oktober gebloggt? Es war aber auch viel los: Renovierung, Umzug, Baby, Krankheiten, dann die Feiertage... all das hat so viel Zeit, Nerven und Energie gekostet, dass ich einfach mal weg vom Fenster war. Und nur meine Standard-Kuchen gebacken habe. SORRY! Jetzt wird's aber Zeit, neue Energie zu tanken: (pass uff, Knaller-Überleitung jetzt!) Diese Energy Balls geben Power, schmecken tatsächlich richtig gut und sind sowas von gesund, dass sie mit jeglichen Neujahrsvorsätzen kompatibel sind.
Hach, ist dat schööön draußen! Die Sonne lacht bei angenehmen 20 Grad – das ist genau mein Wetter. Und dann gibt es so viele leckere Äpfel, dass ich gar nicht genug kriegen kann. Nach dem gedeckten Apfelkuchen und dem Bircher-Müsli mit geriebenem Apfel gibt es deshalb nun auch noch Apfelmuffins mit Zimt und gemahlenen Haselnüssen. Super unkompliziert, versprochen! Und das nächste Rezept kommt auch mal wieder ohne Äpfel aus. Ebenfalls versprochen.
Ich bin kein Hitze-Fan. Ab 30 Grad aufwärts bleibe ich lieber in kühlen Räumen oder zumindest im Schatten. Und in diesem Hochsommer war ich auch noch hochschwanger. Ich bin heilfroh, dass es nun herbstlicher wird, der dicke Bauch verschwunden und der kleine Fratz auf der Welt ist. Und: Herbstzeit ist Apfelkuchen-Zeit! Yay! Wir waren auch dieses Jahr wieder auf dem Herzapfelhof Äpfel pflücken – das geht auch mit Kinderwagen. Mit frisch gepflücktem Obst und ganz viel Liebe schmeckt der Kuchen nämlich am besten.
Guten Morgen, ihr Naschkatzen! Heute gibt es ausnahmsweise mal wieder etwas Gesundes – ich bin nämlich total erkältet, das ist hochschwanger wirklich kein Spaß. Also: Vitamine müssen her! Und wie sagt man so schön? An apple a day keeps the doctor away. Und nachdem ich kürzlich im Ufer Café ein fantastisches Bircher Müsli gegessen habe, dachte ich mir: Das ist mal eine richtig leckere Art, den Apfel zu "verpacken". Probiert's aus, es lohnt sich!
Kennt ihr diesen Brownie-Hunger? Diese unbändige Lust auf sabschige, fudgy Schoko-Happen? Mich packt dieser Heißhunger immer mal wieder – dieses Rezept schafft definitiv Abhilfe. Auf Chefkoch.de gefunden, ganz leicht abgewandelt – das MUSS ich mit euch teilen! Statt einer klassischen Kruste aus Kuvertüre werden diese Brownies mit einem Frosting bestrichen, das so lecker ist, dass man es schon pur weglöffeln könnte. Und dann dieser Hauch Zimt im Teig... Unbedingt testen!
Jippieh, meine KitchenAid ist zurück! Endlich wieder Kuchen backen! Damit sich schnell ein Erfolgserlebnis einstellt, habe ich diese Nektarinen-Pfirsich-Tarte gebacken. Ein einfacher Mürbeteig mit Obst, kein Geheimnis, kein Chichi. Schön fruchtig und sommerlich. Und statt die Tarte in einer Form zu backen, wird der Teig einfach über die Früchte geschlagen. Kann jeder, schmeckt toll und sieht – finde ich – schön rustikal-lecker aus.
Meine Güte, ist das warm! Seit Tagen brennt die Sonne, 25 Grad aufwärts, mehr als eine Woche, und das in Hamburg – ein Wunder! Eigentlich finde ich es furchtbar, wenn Leute jammern, dass es ihnen zu warm sei (den selben Menschen ist es nämlich sonst zu kalt, zu nass oder zu glatt). So langsam fange ich allerdings selbst an, zu nörgeln. Ich hab auch einiges mit mir rumzuschleppen: Die riesige Baby-Kugel vor mir wird immer größer und schnürt mehr und mehr Luft ab. Zudem habe ich mir nach einem langwierigen Magen-Darm-Infekt direkt noch eine Sommergrippe eingefangen und das Atmen fällt noch schwerer. Bleibt nur eins: Sonnenschirm aufspannen, Kuchen essen und Kräfte sammeln.
Frohe Ostern, ihr Häschen! Wie verbringt ihr die Feiertage? In meinem Leben hat Ostern nie eine große Rolle gespielt. Klar, als Kind gab's die lustige Eiersuche, später ein farbiges Ei zum Frühstück. Keine großen Traditionen. Auch dieses Jahr bleib ich ganz gemütlich zuhause und hatte über das lange Wochenende mal wieder Zeit zum Backen. Das Ergebnis ist ein ganz traditionelles Oster-Essen, das auch abseits der Feiertage und ohne große Oster-Ambitionen super schmeckt: ein Hefezopf mit Rosinen!
Drittes Rad am Wagen? Alles Quatsch. Dass drei Räder stabiler sind als zwei, weiß jeder. Und deshalb haben mein Freund und ich uns gedacht: Statt zu zweit zusammenzuleben, holen wir uns einen Dritten ins Boot. Nee, keine Angst, keine merkwürdigen Polyamorie-Geschichten. Im Gegenteil: Ich bin schwanger!
Ach, ist das alles aufregend. Inzwischen ist fast die Halbzeit erreicht und Appetit und Bäuchlein wachsen fleißig. Zur Feier des Tages gibt es deshalb auch einen Kuchen, der dreifach lecker ist.
Na, Schokohunger? Gute Brownies müssen meiner Meinung nach schwer, dicht und intensiv schokoladig sein. Man sollte schon beim ersten Bissen genussvoll die Augen schließen und sofort süchtig werden. Was soll ich euch sagen? Ich hab das ultimative Rezept gefunden. Bei Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe.
Seid ihr auch bereit für den Frühling? Sehnt ihr euch nach Sonnenstrahlen, Ballerinas an den Füßen, der schicken, kurzen Lederjacke und Radfahren ohne dicke Handschuhe? Ich werd bei all den grauen, kalten, nassen Tagen so langsam depressiv. Da hilft nur eine heiße Suppe in einer kräftigen Gute-Laune-Farbe!
Als mein Freund gestern erzählte, dass er an Weihnachten leckeren Marmorkuchen bei seiner Oma gegessen hat, hab ich direkt Appetit bekommen. Obwohl es schon spät am Abend war, musste ich mich sofort in die Küche stellen und losbacken. Der klassische Marmorkuchen ist recht schnell gemacht und wer gern backt, hat eigentlich alle Zutaten immer im Haus. Das Ergebnis: saftig, schokoladig, einfach gut. Geht immer, schmeckt allen. Nicht umsonst einer meiner Lieblingskuchen!
Fröhliche Weihnachten (schon fast nachträglich), ihr Naschkatzen! Entschuldigt bitte, dass ich die ganze Weihnachtszeit einfach ausgelassen habe. Natürlich wurde gebacken – aber irgendwie war so viel los, dass ich mit dem Fotografieren und Bloggen nicht hinterhergekommen bin. Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen. Und das Plätzchen-Essen war im Dezember einfach wichtiger als das Drüber-Schreiben! Dafür gibt es jetzt ein wunderbares Neujahr-Rezept.
Alle schreiben über Spekulatius, Kekse und Stollen – und was mach ich? Ich back 'nen Oster-Kuchen. Rüblikuchen, auch Möhrenkuchen genannt, ist eigentlich ein typischer Frühlingskuchen. Da ich ihn aber so unglaublich lecker finde, gibt's den hier auch zur Vorweihnachtszeit. Und Möhren/Karotten findet man im Supermarkt ja zum Glück das ganz Jahr. Und mit ein bisschen Zimt (ihr wisst ja, ich liebe Zimt...) wird es fast schon winterlich. Leckerschmecker!
„Zucchini macht mich skeptisch“, war der erste Kommentar meines Freundes. Verständlich. Geriebenes Grünzeug und süßer Kuchen passen nicht wirklich zusammen. Doch seine Skepsis war nach dem ersten Bissen verflogen. „Boah, ist der lecker“, hieß es dann nur noch. Und schwupps, schon war das zweite Stück verschwunden. Diese Begeisterung teile ich voll und ganz. Die Zucchini sorgt für einen saftigen, lockeren Teig, der Geschmack kommt von den Nüssen und einer guten Portion Zimt. Leeeeeecker!
Ich oute mich: Ich bin keine Rotwein-Trinkerin. Da man aber hin und wieder ein Fläschchen geschenkt bekommt, habe ich überlegt, was man damit – abgesehen vom Trinken – noch so anstellen könnte. Das Ergebnis ist dieser unglaublich aromatische, saftige Rotwein-Schoko-Kuchen! Schmeckt leicht alkoholisch, schokoladig und einfach richtig gut. Für mich eine überraschende Geschmacks-Offenbarung!
Ich liebe Zimt! Abends trinke ich zimtigen Chai-Tee, auf Milchschaum streue ich mir Zimt, oft esse ich einfach süßen Quark mit Zimt und Bananen. Deshalb katapultieren mich diese Zimt-Muffins mit Zimt-Creme direkt in den 7. Kuchen-Himmel! Und da schon die zimtig-süße Weihnachtszeit vor der Tür steht, in die die Muffins einfach perfekt reinpassen, will ich euch dieses Rezept nicht länger vorenthalten. Zimt, Zimt, Hurra!
Schokokuchen wär mal wieder was. Oder irgendwas mit Kokos, mit einem exotischen Touch? Mh. Oder einfach Nutella. Nutella geht immer und Nutella mag jeder. Wieso nicht einfach alles? Diese Muffins haben es in sich – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Schoko-Kokos-Teig wird allen schmecken, die Bounty-Schokoriegel mögen, und der cremige Nutella-Kern ist eine genussvolle Überraschung. Das Rezept habe ich übrigens hier auf Chefkoch.de gefunden, allerdings hab ich Zimt weggelassen. Lasst es euch schmecken, ihr Naschkätzchen!
Vielleicht habt ihr meinen Tipp für den Herzapfelhof im Alten Land schon gesehen – ach, war das ein toller Tag! Mit 10 Kilo frischen Äpfeln bewaffnet musste natürlich direkt ein Apfelkuchen gebacken werden. Saftig, fruchtig, superlecker. Damit alle mitessen können, hab ich ein veganes Rezept gewählt. Siehe da: Der Kuchen war der beliebteste auf dem Kuchenbuffet und die Veganer hatten Glück, wenn sie noch ein Stück abbekommen haben. Hach, allein diese Zimtstreusel... ein schnelles Schmeckt-Immer-Geht-Immer-Rezept!
Es ist doch so: Wenn man in einer Stadt lebt, in der andere Menschen Urlaub machen, sieht man oftmals weniger Sehenswürdigkeiten, als wenn man Urlauber ist. Soll heißen: Obwohl ich seit fast 10 Jahren in Hamburg lebe, war ich vor 1,5 Jahren zum ersten Mal auf dem Michel und bis vor 2 Wochen noch nie im Alten Land Äpfel pflücken. Das hat sich nun endlich geändert – und es war sooo schön! Auf dem Herzapfelhof in Jork im Alten Land gibt es saftige, knackige Äpfel frisch vom Baum.
Es wird mal wieder Zeit für so eine richtige Schlemmerei! Und bevor die Weihnachtszeit losgeht, darf es ruhig nochmal frisch und zitronig schmecken. Der Lemon Curd Cheesecake ist einer meiner
absoluten Lieblingskuchen – alles andere als leicht, dafür aber sooo lecker. Die Basis: Keksboden und ein cremiger American Cheesecake. Der Clou: Lemon Curd. Die Zitronencreme ist vor allem
in Großbritannien und Nordamerika verbreitet und wird dort nicht nur in Kuchen und Desserts, sondern auch als Brotaufstrich gegessen. Unbedingt ausprobieren!
Der "Spitzname" Annabanana, Ännabanäna ausgesprochen, begleitet mich seit Jahren. Vielleicht, weil es so lustig klingt, vielleicht aber auch, weil Bananen schon immer mein Lieblingsobst waren. Am liebsten mag ich sie im Müsli oder pur. Wenn aber mal zwei, drei Bananen zu braun geworden sind, um sie unverarbeitet zu essen, landen sie im Teig. "Brot" ist übrigens eigentlich der falsche Begriff – es handelt sich um nichts anderes als einen grandiosen Rührkuchen. Darf ich präsentieren: Annabananas Bananenbrot mit Mandeln und Schokolade!
Kennt ihr die, die jedes Jahr an den gleichen Ort fahren, am besten noch ins gleiche Hotel? Superspießig, oder? Ich bin jetzt eine von denen! Genau wie letztes Jahr ging es auch dieses Jahr an den traumhaft schönen Weißensee nach Österreich. Und eins sag ich euch: Das war nicht das letzte Mal. So einen friedlichen Ort gibt es nicht so oft auf dieser Welt...
Habt ihr auch ein Lieblings-Sommer-Obst? Ich könnte jeden Tag Pfirsiche und Nektarinen essen. Köööstlich! Am besten so richtig vollreif und saftig, sodass man sich nach dem Essen die Hände waschen muss. Hach, herrlich. Und da der Sommer bekanntlich immer schneller vorbei ist, als uns lieb ist, gibt's bei mir nun diesen leckeren easypeasy Nektarinen-Streusel-Sommer-Kuchen. So yummy! Das Rezept ist supereinfach nachzubacken – kann jeder, schmeckt jedem. So schmeckt der Sommer im Hause Tut gut!
Endlich! Gestern wurde sie beschlossen: die Ehe für alle. Wird aber auch Zeit! Denn Liebe ist Liebe, egal ob zwischen Mann und Frau, Mann und Mann oder Frau und Frau. Ich hab noch nie verstanden, wie man ein Problem mit Homosexuellen haben kann. Soll doch jeder lieben wie und wen er will – Hauptsache, es gibt Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch und ein bisschen mehr Liebe in der Welt. Zur Feier des Tages gibt es von mir heute Rainbow-Cookies / Regenbogen-Kekse. Auf die Gleichheit, Vielfalt, Liebe und das bunte Leben!
Freundschaften zu pflegen, wenn man weit voneinander entfernt wohnt, ist nicht einfach. Vor allem, wenn beide sowohl einen zeitintensiven Job als auch ein zeitintensives Privatleben haben. Damit der Alltag nicht die Freundschaft frisst, haben meine Freundin J. und ich uns überlegt: Wir müssen raus. Gemeinsam wegfahren, nur wir zwei. Drei Tage. Doch wohin fährt man? Auf einer meiner Lieblingsseiten im Netz, Urlaubspiraten.de, habe ich ein Schnäppchen über Secret Escapes gefunden. Das Max Brown in Düsseldorf zum unschlagbaren Preis, 75 Euro pro Nacht für ein großes Doppelzimmer (Kategorie L). Düsseldorf? Warum nicht!
Leute, ich bin stolz wie Oskar. Ausnahmsweise habe ich nämlich mal nichts Essbares gemacht, sondern meine eigenen Notizbücher designt: ein "normales" Notizbuch, ein Reisetagebuch und einen Hochzeitsplaner. Sind die nicht super?! Ich bin total begeistert. Vor allem, weil es so einfach war. Auf online-foto.de könnt ihr easypeasy eure eigenen Designs entwickeln – oder ihr gewinnt einfach eines von meinen Büchern!
Na, wie habt ihr das fabelhaft schöne Sommer-Wochenende verbracht? Garantiert nicht am Backofen, oder? Ich konnte mir auch beim schönsten Sonnenschein mein Sonntags-Ritual nicht verkneifen – Backen macht einfach glücklich. Passend zum Sommer gibt's heute was Gesundes: vegane Mandel-Kakao-Schnecken! Mit Dinkelmehl und Rohrohrzucker, das klingt schon so gesund, dass sie fast nicht mehr schmecken können. Tun sie aber, und wie! Und dank Guarana im Kakaopulver machen sie sogar fit. Na also!
Ich liebe die Beeren-Zeit! Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren – freut ihr euch auch so riesig über das Obstangebot? Hach! Da wir nicht nur Blaubeeren im Kühlschrank hatten, sondern auch viel zu viel Frischkäse von unserer Einweihungsparty übrig war, stand mein Plan: Ein Cheesecake mit Blaubeer-Swirl und leckerem Manner-Keks-Boden muss her! Das Rezept hab ich selbst entwickelt. Der Cheesecake ist zwar beim Abkühlen aufgerissen, aber das tut dem Genuss keinen Abbruch. Hey, Sommer, bleib doch noch – du schmeckst so gut!
Sagt mal, wo ist eigentlich die Zeit hin? War nicht gerade erst Weihnachten? Haben wir nicht gerade erst aufs neue Jahr angestoßen? Einmal nicht aufgepasst, schon sind die Osterhasen wieder aufgegessen. Und ich bin wieder ein Jährchen älter. Aber was soll's. So ein Geburtstag ist ja auch was Schönes. Es gibt Geschenke, Sekt, jeder ist lieb und man darf Kuchen ohne Ende essen. Als Büro-Geburtstagskuchen gab es dieses Jahr einen Bananen-Erdbeer-Streuselkuchen und den weltbesten Schokoladenkuchen, den aufmerksame Leser längst kennen.
Wer Cookies am liebsten schön dünn und knusprig mag, muss gar nicht erst weiterlesen. Alle Fans von weich-schokoladigen, "fudgy" Naschereien sind hingegen genau richtig. Als ich diese Kekse bei Pinterest gefunden habe, war ich sofort hin und weg. Die MUSSTE ich nachbacken: superschokoladig, schön sabschig-weich, fast wie ein Brownie im Cookie-Kostüm. Verboten gut. Danke Miss Blueberrymuffin für dieses fabulöse Rezept! Und euch viel Spaß beim Nachbacken!
Heute mal ein Off-Topic Essay. Das erste auf diesem Blog. Einfach, weil die Gedanken raus müssen.
„Wir haben am Weltfrauentag eine Rose geschenkt bekommen, ist das nicht schön?“, habe ich erzählt. „Alle Klischees erfüllt“, war die Antwort. Ich war verwirrt. Hat die geschenkte Rose nicht die Frauen gefeiert, sondern sie klein gemacht? Im Sinne von: „Hier, eine Rose, ihr Weiber interessiert euch doch eh nur für Blumen, Busen und Banalitäten! Und schöne Grüße vom Bachelor, übrigens.“ War meine florale Freude mal wieder weibisch?
Na, wie haltet ihr es so mit euren guten Vorsätzen? Ich habe mir erst gar keine gemacht, da ich mein Nachkatzen-Gen sowieso nicht ausschalten kann. Manche Dinge akzeptiert man eben mit dem Alter. Trotzdem setze ich ab und zu auf gesunde Rezepte. Zum Glück liebe ich Salate und Obst sowieso. Desserts und Kuchen, die ich ebenso liebe, sind allerdings dann doch eher kein Fit-Food. Aber ich habe es gefunden. Ein Bananenbrot ohne Zucker, ohne Fett und nur mit Vollkornmehl. Und es schmeckt trotzdem. Knaller, oder?
Es ist ruhig geworden bei Tut gut. Nicht, weil mir die Lust am Backen vergangen ist, nicht, weil ich euch vergessen habe, sondern weil es in meinem Leben Dinge gab, die einfach für eine Weile wichtiger waren, als mein Blog: Ich bin umgezogen! Langsam komme ich im neuen Zuhause an. Und – na klar – auch der Ofen wurde schon ausprobiert. Bevor ist euch das Rezept dieser köstlichen Spinat-Ziegenfrischkäse-Quiche verrate, erzähle ich euch noch von den Gedanken, die ich mir in den letzten Tagen gemacht habe.
Einen wunderbaren 4. Advent, ihr kleinen Weihnachtselfen! Es ist der 18. Dezember und es lässt sich nicht mehr ignorieren: Weihnachten steht vor der Tür! In sechs Tagen ist schon Heiligabend. Ach, ich freu mich drauf. Auf den festlich geschmückten Baum, auf ein leckeres Essen, auf das Wiedersehen mit alten Freunden. Und ich hab das Plätzchen- und Kekse-Essen eigentlich nie satt. Deshalb gibt es nach den Lemon Curd Rauten heute zwei weitere Lieblingsrezepte: Macht euch gefasst auf Vanillekipferl und Schoko-Haselnuss-Würfel!
Huch, schon der 3. Advent! Eigentlich sollten die Keksdosen längst gefüllt sein. Ich bin dieses Jahr ganz schön spät dran mit der Weihnachtsbäckerei – heute war es aber endlich soweit. Stunden über Stunden habe ich in der Küche geknetet, ausgerollt, geröstet und den Ofen auf Hochtouren laufen lassen. In dieser Woche werde ich euch meine drei Favoriten hier vorstellen. Den Anfang macht das ausgefallenste Rezept: Lemon Curd Rauten! Viel zu fancy, viel zu komplex? Nee! Ganz einfach und so lecker, dass ihr es unbedingt ausprobieren solltet.
Der Bananenverzehr ist ja eine Wissenschaft für sich. Die einen mögen sie am liebsten grün und fest, die anderen passen den Moment zwischen Grün und den ersten braunen Pünktchen ab, manche lieben sie richtig süß. Doch irgendwann sind sie sie fast schwarz von außen und haben braune Stellen innen... Zwei dieser Exemplare hatte ich in meiner Obstschüssel. Wegschmeißen? Bloß nicht! Denn jetzt sind sie perfekt fürs Bananenbrot. Ich hab eine Variante mit Walnüssen, Hafer und Vollkornmehl entwickelt – Achtung, extrem hoher Suchtfaktor!
"Lass uns mal zu moki's goodies gehen, es ist so schön dort!", sagte eine liebe Kollegin und Freundin zu mir. Das Café liegt ganz bei mir in der Nähe, trotzdem war ich noch nie da. Kurze Wege, gutes Frühstück? Klingt perfekt! Und tatsächlich: Die Location war ein Volltreffer. Kuschelig eingerichtet, gesunde, leckere Karte, liebe Menschen – genussvoller kann ein Sonntag kaum starten!
Ich entschied mich für die Acai-Bowl (#fitfood und so), meine Freundin für einen Joghurt mit Früchten und leckerem Crunch. Meine Freund nahm zur Acai-Bowl noch ein Rührei dazu. Das sah nicht nur alles "very instagrammable" aus, sondern schmeckte auch super. Dazu Tee für mich und Elbgold-Kaffee für die anderen. Knüller! Aber seht selbst.
Ich nenne sie Frostschutzbeeren!
Die Himbeeren in den White Chocolate Raspberry Muffins bringen ein bisschen sommerliche Frische in die kalte Jahreszeit. Die säuerlichen Früchte in Kombination mit der süßen Schokolade und den gemahlenen Mandeln – herrlich, sag ich euch! Die lockeren Muffins kommen genau richtig, um den Winterspeck-Heißhunger zu stillen. Müsst ihr probieren!
Brrr, es ist kalt geworden! Doch das macht nichts, ich mag den Herbst. Wenn die Sonne durch die Wolken blinzelt, leuchten die Blätter in tausend warmen Farben. Wenn es nieselt und stürmt, wird es Zuhause richtig gemütlich. Filme gucken auf dem Sofa. Tee trinken. Bücher lesen. Unter Wolldecken einkuscheln und morgens noch fünf Minuten länger im warmen Bett liegen bleiben. Die Welt aussperren, sich Zeit nehmen. An solchen Tagen schmeckt diese Riesen-Zimtschnecke übrigens besonders gut!
Freunde des lokalen Designs, des skandinavischen Stils und der kleinen, hübschen Lädchen, heute habe ich einen Tipp für euch: Schaut beim INK + OLIVE Pop Up Store in der Weidenallee 61 in Hamburg vorbei! Ein kleiner, feiner Raum voller schöner Dinge. Nicht sehr günstig, aber sehr besonders. Labels, denen man sonst vielleicht nie begegnet wäre. Hier gibt es keine Massenware, sondern Unikate. Anders gesagt: Produkte mit Seele, wie man sie heutzutage kaum noch findet.
Vom Urlaub in Venedig hab ich hier bereits erzählt – doch unser Roadtrip war danach noch lange nicht vorbei. Nach der trubeligen, italienischen Stadt mit Filmkulissen-Flair ging es weiter nach Österreich. Der Berg ruft! Als Nordlicht bemerke ich schon bei kleinsten Hügeln Druck auf den Ohren, die Berge kannte ich bisher vor allem von oben beim Blick aus dem Flieger gen Süden. Doch eine Woche am Weissensee hat mal wieder gezeigt, was schon Goethe wusste: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah...
Manchmal muss es einfach Schokolade sein. Low Carb, Low Fat, macht ihr euren Schlankheitswahn doch alleine – ich bin und bleibe Genussmensch. Und deshalb muss es ab und an so wunderbar süße Sünden wie diesen Schoko-Schock Kuchen geben. Chia-Samen und Acai-Beeren hin oder her, die wahren Superfoods sind doch die, die uns dieses wohlig-warme Gefühl im Bauch hervorrufen, die uns an glückliche Zeiten erinnern, die Kopf und Seele entspannen. Ein Biss(ch)en (Sorgen-)Freiheit.
Ein eigener Laden. Davon hat wahrscheinlich fast jeder schon mal geträumt. Die "Zu vermieten"-Schilder an leeren Schaufenstern sind für Gründer das, was weiße Blätter für Autoren sind. Spielwiese. Ein Neuanfang. Tagträume, Keimzellen. Ob Atelier, Agenturbüro, Café, Restaurant, Werkstatt oder Modeboutique – fast jeder von uns hatte schon mal diesen Gedanken, etwas eigenes zu starten. Und fast jeder von uns hat auch schon mal diese Idee mit Freunden geteilt. Bei Wein oder Bier, man hat geplant, gelacht, angestoßen, und meistens vergessen und verworfen. Doch manche Menschen denken weiter. Planen ernsthaft, nüchtern und trotzdem mit der nötigen Euphorie. Was dabei herauskommt, sieht man jetzt am Großen Burstah 1 in der Hamburger City. Hier hat das neue Deli Urban Foodie eröffnet. Gegründet von zwei Freundinnen, die ihre Idee nicht vergessen haben.
Kaum eine Stadt steht so sehr für Romantik wie Venedig. Gondelfahrten, enge, verwinkelte Häuserschluchten, eine Stadt auf Stelzen, mitten im Wasser. Endlich war ich da, zum ersten Mal. Im August, in der Hauptreisezeit. Ob Venedig trotz der bereits erwarteten Touristenmassen überzeugen kann? Ja, es kann. Der Zauber der Stadt hat uns vom ersten bis zum letzten Moment eingenommen. Es ist so ganz anders, so besonders, so faszinierend schön.
Meine Güte, war das ein herrlich sonniges Wochenende! Draußen sitzen, kalten Weißwein trinken, spazieren gehen, schnacken, Sonnenbrille tragen, ärmellose Tops tragen, Vitamin D tanken... sogar
Altpapier wegbringen macht bei so einem Wetter Spaß! Die Sonne hilft der Laune, dem Leben, der Liebe. Alles ist plötzlich halb so wild.
Ans Backen habe ich eigentlich nicht gedacht. Viel zu warm. Dann noch den Ofen anschmeißen? Nee, danke! Stattdessen gab es Feldsalat mit Ziegenkäse und Erdbeeren, frisches Obst und mal eine Käsestulle gegen den
Hunger. Warmes Essen wurde tunlichst gemieden. Doch als ich Sonntagabend nach Hause kam, es draußen kurz regnete und ich über die Woche im Büro nachdachte, kam dann doch die Lust auf etwas
Nervennahrung. Damit meine Kollegen und ich ganz entspannt in die Woche starten können. Denn mit einem Stückchen Kirsch-Käsekuchen auf dem Schreibtisch ist alles halb so wild. Das ist so ähnlich
wie mit der Sonne.
Richtig lecker wird's ja oft erst, wenn man sich Zeit nimmt. Wenn man schmort, einkocht, eindicken lässt, schnibbelt, einlegt. Mag ja alles sein, aber wenn die Lust auf etwas Gutes groß und die Geduld ganz klein ist, muss es schnell gehen. Im Supermarkt überfiel es mich dann heute: Feldsalat! Erdbeeren! Ziegenkäse! Drei schnelle Komponenten, die zusammen ganz fabelhaft schmecken.
Ihr merkt es schon: Von Himbeeren und Cheesecake kann ich einfach nicht genug bekommen. Nachdem die Cheesecake Muffins aus dem letzten Post in der Konsistenz nicht wirklich überzeugen konnten, habe ich anlässlich der Couch Cookie Challenge, die mir beruflich über den Weg gelaufen ist, einen neuen Versuch gestartet. Und dieses Mal, ein bisschen Selbstbeweihräucherung sei an dieser Stelle erlaubt, ist es mir grandios gelungen! Leckere Himbeer-Joghurt-Creme auf schokoladigem Cookie Chips Boden, als Deko ein paar frische Himbeeren... ein Gedicht. Und der Ofen bleibt mal wieder kalt, der Kühlschrank ist auch in diesem Fall der bessere Bäcker.
Ausgangspunkt war das Blaubeer Cheesecake Rezept von Mara von Life is full of Goodies, das ich aber nochmal kräftig abgewandelt habe. Hier meine Variation: ein Himbeer-Cheesecake mit Schoko-Knusperboden!
Man sagt ja, dass Dinge, die nicht besonders gut aussehen, oft besonders lecker sind. Stimmt. Mal ehrlich: Spinat, Kartoffelbrei, Rührei, Apfelkompott und der beim Wenden zerbrochene Pfannkuchen sind keine Hingucker. Trotzdem erinnern sie uns an Kindheit, Glücksmomente und schmecken einfach fantastisch. Es muss eben nicht immer der instagrammable Content sein, der auf unseren Tellern und Hüften landet!
Ich war in letzter Zeit viel unterwegs, hab viel gearbeitet, viel auswärts gegessen. Das macht Spaß und erweitert den Horizont, doch ich hatte große Sehnsucht nach "Rumtüddel-Tagen". Lange schlafen. Ohne Hektik Wäsche waschen, Kuchen backen, lesen, fernsehen, telefonieren, dösen, einfach in den Tag hinein leben. Nach einer Woche Urlaub mit Amsterdam-Trip habe ich mir genau so einen Tag heute gegönnt. Ein bisschen Sport, ein bisschen draußen gewesen, alles spontan, ohne Zeitplan, ohne Druck. Diese Tage sind Seelenfutter. Genau wie der Kuchen, der am späten Nachmittag dann noch entstanden ist. Das Rezept ist ganz einfach und stressfrei, die Zutaten hat man meist sogar zu Hause – ein perfekter Sonntagskuchen. Ich liebe Obstkuchen sehr, ob Pflaume, Apfel oder Erdbeer – allerdings sollte dann die Frucht auch wirklich dominant sein. Mit trockenen Sandkuchen, in denen man pro Stück mit etwas Glück ein Stückchen Apfel findet, kann ich nichts anfangen. Deshalb ist mein Teig so voller Äpfel, dass man die Kuchenstücke nicht mal eben auf die Hand nehmen kann. Er ist sabschig, saftig, zimtig, mandelig, lecker. Kein High Class Fancy Rezept, sondern einfach ein guter, ehrlicher, saftiger Apfelkuchen, der jeden Tag ein bisschen schöner macht.
Es gibt ja Menschen, die ihren Geburtstag ungern feiern. Die sagen: „Ach, das ist doch ein Tag wie jeder andere“. Die keine Party machen, da sie so totaaal ungern im Mittelpunkt stehen. Die den anderen am besten gar nicht erst erzählen, dass sie Geburtstag haben. So bin ich... nicht. Ich liebe Geburtstag. Ich steh drauf, wenn mich alle knuddeln, mir gute Wünsche schicken, mit mir Kuchen essen und Sektchen trinken. Ich zähle schon eine Woche vorher lautstark, wie viele Tage es noch bis zu meinem Geburtstag sind. Ich finde es großartig, dass alle nett zu einem sind, man Zeit mit seinen liebsten Menschen verbringt und ja, ich bekomme auch gern Geschenke.
An meinem Geburtstag am 11. April hab ich dann gedacht: Nicht kleckern, sondern klotzen! Und zack, hab ich direkt mal zwei Kuchen mit ins Büro genommen. Zwei Rezepte, die ich vorher noch nie gemacht hab, zwei Rezepte, die mich total begeistert haben. Und für’s Gewissen: In dem einen sind ganz viele Karotten, in dem anderen zwei Äpfel. Quasi Diätkost. Also... fast. Wenn man die anderen Zutaten ignoriert. Aber ist ja Geburtstag!
Käsekuchen geht ja immer. Ich bin wirklich ein großer Freund des deutschen Käsekuchens, der mit Quark gemacht wird - ab und an überkommt mich aber auch die Lust nach echter Völlerei, nach süßem Doppelrahmfrischkäse, nach dieser sahnig-cremig-luftigen Füllung, die nur ein New York Cheesecake mitbringt. Mjamjamjam. Als ich dann dieses Rezept zum New York Cheesecake mit Heidelbeertopping im Archiv des Backbubens entdeckt habe, war ich hin und weg. Das musste ich ausprobieren. Ich hab das Rezept ein bisschen angepasst und etwas einfacher gestaltet – bei mir gibt es einen Keksboden und kein Wasserbad, dann schafft das wirklich jeder. Misslungener Kuchen geht ja so gar nicht, dann lieber ein bisschen mehr easypeasy und trotzdem nicht weniger lecker.
Ich geb's zu: Ich bin eine Sofa-Naschkatze. Soll heißen: Ich kann mich abends auf dem Sofa einfach nicht mehr zurückhalten. Da überkommt er mich plötzlich, der große Heißhunger. Low Carb? Da kann mein schwacher Wille nur müde lächeln.
Manchmal fühlt man sich nur noch getrieben und gehetzt, Geschenke- und Einkaufs-Listen, Verabredungen, Arbeit, alles treibt, treibt an, es bleibt keine freie Minute. Und auch wenn viele Dinge Spaß machen – das Durchatmen fehlt. Das Innehalten. Zeit zum Dösen und Gedanken schweifen lassen, zum Lesen und Leben. Zeit für sich. Manche Menschen sind nicht gern allein. Ich schon. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Einzelkind aufgewachsen bin. Statt mir ein Geschwisterchen zu wünschen, mochte ich es, allein in meinem Zimmer "rumzudüddeln". Tür zu, mein Reich, hier bestimme nur ich. Mach ich heute noch gerne. Das sind diese Tage, an denen man eigentlich nichts tut, aber die Zeit trotzdem verfliegt. An denen man sich am Ende vielleicht ärgert, nicht mal das Bad geputzt zu haben, die aber gerade wegen dieser Faulheit so wahnsinnig wertvoll sind.
Huch! Schon zwei Monate hab ich nichts mehr von mir hören lassen? Asche auf mein Haupt! Ich hab aber eine gute Ausrede: Ich habe einen neuen Job. Abschied nach zwei Jahren, Ankommen im neuen Lebensabschnitt - das raubt Zeit und den Kopf, um in der Küche richtig kreativ zu werden. Es gab viele belegte Brote und Standard-Gerichte, mein Backofen blieb ausnahmsweise ein paar Wochen kalt. Aber das wird sich nun wieder ändern. Schließlich sind wir ja schon mittendrin in der Vorweihnachtszeit!
Ihr Lieben, es ist Herbst, es lässt sich nicht mehr leugnen. Die Temperaturen bewegen sich vor allem morgens im unteren einstelligen Bereich, das Laub knirscht unter den Schuhen, statt Ballerinas stehen die Stiefel in der First Row und die Lederjacke geht auch nur noch in Kombination mit XXL-Schal. Ich bin ehrlich: Ich mag die kalte Jahreszeit. Herrlich, sich mit Kerzenlicht und heißem Tee auf dem Sofa einzukuscheln, in dicke Schals gemummelt lange Spaziergänge in der kalten, klaren Luft zu machen, endlich mal wieder ohne schlechtes Gewissen lange Filmabende veranstalten... und: ES GIBT KÜRBIS!
Ihr Lieben, ich kann es jedem nur empfehlen: Schnappt euch eure beste Freundin, setzt euch in den Flieger und genießt Paris. Royale Prachtbauten und atemberaubend große Plätze, gepflegte Parks und schicke Einkaufsstraßen, gleichzeitig die schmalen Gassen mit ihren Straßencafés, die Künstler am Montmatre, die Franzosen, die in der Metro in ihr Skizzenbuch zeichnen, morgens mit Kaffee, Croissant und Buch in den Tag starten und abends Wein statt Wasser trinken. Und über allem erhebt sich der Eiffelturm, dieser Koloss aus Stahl, der mit seiner Ausstrahlung überwältigt und glitzernd und golden am Abend zum Highlight des Kurzurlaubs wurde.
Ja, ich weiß, schnell, lecker und gesund ist ja eher nicht so das, was man hier normalerweise findet – eher reichhaltig, sündig und mit ganz viel Zeit und Genuss. Die ganzen Low-Card-Clean-Eating-Healthy-Fitness-Girls und -Boys verirren sich wahrscheinlich eher selten zu mir. Aber kannste ja auch nicht machen, den ganzen Tag Kuchen essen. Geht ja nicht. Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, wie das aussähe: morgens Pfirsich-Tarte für den gesunden Start in den Tag, mittags einen Mandelkuchen, der die grauen Zellen wieder auf Trab bringt, und abends als Betthupferl und zur Belohnung für einen anstrengenden Tag ein dickes Stück Schokokuchen. Das wäre doch was! Aber auf Dauer vielleicht doch nicht so das Richtige. Und das ständige Kuchenbacken ist ja auch zeitaufwendig. Deshalb lass ich mir doch ab und zu ein paar gesunde Alternativen für den Alltag einfallen, von denen ich euch heute mal einen Favoriten vorstellen möchte. Geht schnell, sieht richtig nach was aus, schmeckt lecker und ist auch noch gesund. Knaller, oder? Also, morgen auch bei euch auf dem Frühstückstisch: Chia-Pudding mit Erdbeerpüree und frischen Früchten!
Der Vegan-Trend lässt sich nicht mehr ignorieren. Vegan-Burger, Vegan-Supermärkte, Vegan-Restaurants – gerade in Großstädten stellt man sich auf die zunehmend beliebtere Ernährungsweise ein. Auch wenn ich gern Fleisch, Eier und Milchprodukte esse, finde ich eine bewusste Ernährung wichtig. Ich versuche, zumindest hochwertiges Fleisch, Bio-Eier usw. zu kaufen – oft esse ich „aus Versehen“ tagelang fleischlos, weil es so viele leckere Alternativen gibt. Auch vegane Rezepte finde ich spannend: hier treffen Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und die Neugier auf neue Geschmacksrichtungen aufeinander – genaueres Hinsehen lohnt sich also.
Backt. Diesen. Kuchen. Das ist ein Befehl!
Ich weiß, man soll sich nicht selbst loben. Aber hey, dieser Kuchen ist wirklich grandios geworden. Grundlage war das Rezept von meiner Lieblingsbäckerin, der Zucker-Zimt-und-Liebe-Jeanny. Sie hat das Rezept für den "super schokoladigen Schokoladen-Kakao Gugelhupf mit Cheesecakefüllung und Schokoladenganache" veröffentlicht - da wurden meine Augen immer größer, mir lief das Wasser im Mund zusammen und ich wusste: Genau so einen Schokokuchen. Jetzt. Sofort. Hier auf meinem Tisch. Leider waren weder Frischkäse noch Sahne im Kühlschrank zu finden, und sonntags muss frau dann improvisieren - auf die Cheesecake-Füllung und die sahnige Ganache musste ich also verzichten. Und trotz dieser und weiterer kleiner Anpassungen wurde der Kuchen fantastisch. Nicht leicht und fluffig, na-ha-hein. Schwer, saftig, schokoladig. Wie ein Brownie zerschmilzt der Teig auf der Zunge, die erkaltete Kouvertüre knackt zart zwischen den Zähnen - ein Gedicht. Dazu ein halbes Glas Rotwein am Abend... und dann soll mir noch mal einer erzählen, dass Essen nicht glücklich macht!